Kennt ihr das, wenn man sich schon rein körperlich nach einem Mann sehnt, kaum das man ihn kennen gelernt hat?
Mir ist so etwas schon einmal passiert, da war ich etwa Mitte Dreißig. Ich war in einem Supermarkt an der Kasse, als ich aus den Augenwinkeln sah, das jemand hinter mir nur ein Brot, einen Topf Margarine und ein paar Tomaten auf das Band legte. Ich drehte mich um und fragte den großen, etwas jüngeren Mann, ob er nicht vor mich wolle, mit seinen paar Dingen.
Er sah nett aus, war vielleicht Anfang dreißig, trotzdem oben auf dem Kopf schon völlig kahl, ein dunkler Haarkranz, der ganz kurz geschoren war, ging mit langen Kotletten in einen akurat gestutzten Vollbart über. Er trug einen schwarzen, glänzenden Jogginganzug und ebenfalls schwarze Schuhe.Er bedankte sich und war so als nächster an der Reihe.
Als es aber ans Bezahlen ging und die Dame an der Kasse ihm seinen Betrag nannte, da kramte er aus der Tasche seiner Jogginghose eine Handvoll Kleingeld hervor und legte es ihr hin. Die Kassiererin zählte schweigend das Geld: „Da fehlen noch siebzig Cent!“ sagte sie schließlich. Der Mann vor mir kramte in allen Taschen, fand aber nichts mehr. Er machte ein trauriges Gesicht: „Dann muss ich die Tomaten hier lassen.“
Ich hatte meinen Geldbeutel schon in der Hand, öffnete ihn und reichte der Kassiererin die siebzig Cent. Dabei lächelte ich den Mann an, der traurig, aber dankbar zurück lächelte. Dieses Lächeln und die tiefdunklen Augen unter dichten, Schwarzen Augenbrauen trafen mich in der Seele. Es löste in mir den Impuls aus, ihn zu nehmen und fest an mich zu drücken, wahrscheinlich war das der Beschützer Instinkt.
Schnell schnappte er sich seine Sachen und verließ den Laden, während ich meinen Blick gar nicht von ihm lassen konnte. Erst als ich ihn nicht mehr sah, drang die Stimme der Kassiererin an meine Ohren: „Fünfundsiebzig, achtundvierzig, bitte“ Sie war inzwischen mit meinem Einkauf fertig, der sich vor mir auftürmte. Zum Glück war gerade niemand hinter mir. Ich bezahlte schnell und schaufelte meine Einkäufe in den Wagen, während mich die Kassiererin leicht lächelnd beobachtete. Das war wohl deutlich gewesen, wie ich dem Mann hinterher gehimmelt hatte. Peinlich berührt beeilte ich mich, den Laden zu verlassen.
Draußen am Fahrradständer stand der Mann in der schwarzen Jogginghose und hatte gerade seinen Einkäufe in einem Drahtkorb auf dem Gepäckträger verstaut. Er sah mich und lächelte wieder sein trauriges Lächeln. Ich musste unbedingt mit ihm ins Gespräch kommen, aber ihm schien es genau so zu gehen. Er bedankte sich nochmal für die siebzig Cent, aber ich lächelte nur: „Ist schon in Ordnung.“
Er habe gerade eine schwere Zeit, meinte er, nun sei gerade der Zwanzigste des Monats gewesen und er habe keinen Cent mehr. Dabei machte er ein so trauriges Gesicht, das ich ihn spontan zum Essen bei einem nahe gelegenen Italiener einlud. Nach kurzem Zögern stimmte er zu, wollte nur kurz seine Einkäufe nach Hause bringen und mich dann dort treffen.
Ich hatte schon einen Tisch in einer Ecke bezogen, als er herein kam und sich zu mir setzte. Ich war erleichtert, hatte ich doch befürchtet, er würde sich einfach in Luft auflösen.
Wir bestellten und als die heißen, dampfenden Nudeln kamen, schlang er sie hastig in sich hinein, ohne ein Wort zu sagen. Er musste wirklich hungrig gewesen sein.
Als der letzte Soßenrest mit etwas Brot aufgewischt war, sank er, ermattet seufzend, gegen die Lehne seines Stuhles. Ich hatte beim Essen ausreichend Zeit gehabt, ihn zu mustern. Er war sehr schlank, eigentlich muss man dünn sagen. Zwar hatte ich schon im Supermarkt gesehen, das seine schwarze Jogginghose einen schönen großen runden Arsch verbarg, aber die Arme und Beine waren super dünn, die Hose berührte die Beine nur an den Knien und machte sonst den Eindruck, als wäre gar nichts darin, so dünn waren die Beine.
Die Arme konnte ich sehen, da er hier im warmen Restaurant die Jacke ausgezogen hatte und nur ein dünnes T-Shirt trug. Sie waren fast knochig zu nennen. Und auch sonst war nicht viel an ihm dran. Keine Brustmuskeln zeichneten sich unter dem T-Shirt ab und schon gar kein Bauch. Das einzige, das normal geformt war, schien sein wirklich der tolle Arsch zu sein.
Unsere Blicke trafen sich, wie schon öfter an diesem Abend und wie jedesmal, verspürte ich auch dieses Mal wieder einen Stich. Dieser Junge zog mich an. Und ihm schien es genauso zu gehen. Immer wieder berührte er, wie zufällig, meine Hand oder meinen Arm. Als er wieder einmal seine Hand kurz auf meine legen wollte, ergriff ich sie mit der Anderen und presste sie auf meinen Handrücken. Er schaute mir in die Augen und fragte dann nur flüsternd: „Kommst du mit zu mir?“
Ich nickte, winkte dem Ober, bezahlte und wir verließen das Restaurant. Er wohnte nicht weit davon weg, genau wie ich, wenn auch in einer anderen Richtung. Trotzdem waren zwischen unseren Wohnungen kaum zehn Minuten Fußweg.
Wir betraten ein großes, graues Mietshaus und fuhren mit dem scheppernden Fahrstuhl in den achten Stock, bis ganz nach oben unter das Dach. Dort bewohnte er ein kleines Ein-zimmer-Appartement.
Es war ziemlich unaufgeräumt, wofür er sich entschuldigte, aber mir war das egal. Kaum war die Tür hinter uns ins Schloss gefallen, da packte ich ihn bei der Taille und drückte ihn fest an mich. Unsere Münder trafen sich und unsere Zungen umschlangen sich in einem hektischen Tanz. Wir pressten uns fest aneinander und es war eher ein gieriges Abreiben als ein Streicheln, mit dem wir unsere Körper erkundeten. Er war tatsächlich so dünn, wie ich es vermutet hatte, hielt mich aber mit einer Kraft fest, die ich ihm gar nicht zugetraut hätte.
Schließlich löste er sich jedoch von mir. Nur widerstrebend hatten meine Arme ihn frei gegeben, meine Hände wollten ihn einfach nicht los lassen, ich musste mich willentlich dazu zwingen.
Er legte sich mit dem Rücken auf das niedrige Bett, das nur aus dem Rost und der Matraze bestand, die auf vier Holzblöcken ruhten, rutschte ganz an den Rand und hob die Beine hoch, so das mein Blick frei war auf seine Rosette. Schnell hatte er noch aus einer Nachtischschublade eine dicke Tube Gleitgel geholt und sich einen fetten Spritzer verpasst.
„Bitte…“ flehte er und obwohl ich sonst eher derjenige bin, der den Schwanz des anderen in sich fühlen will, hielt mich nichts zurück. Mir war egal, wie es laufen würde, ich wollte ihm nur nah sein, mit ihm verschmelzen. Ich sank auf die Knie und hatte so genau die richtige Höhe erreicht, mein Schwanz stieß gegen sein Loch, von dem ich sehen konnte, das er es willentlich entspannte. Ich presste meine Eichel dagegen und mit wenig Widerstand war ich auch schon drin. Ein wenig Druck mehr und ich konnte meine Eier an seinen Arsch pressen. Fest und gleichmäßig stoßend bearbeitete ich ihn nun. Er hatte den Mund weit offen und stieß gluckernde Lustlaute aus. Dann packte er seinen Schwanz und wichste ihn heftig, schnell und immer schneller.
Auf einmal begann er, laut und heftig zu stöhnen und ich spürte, wie sein Schließmuskel zu zucken anfing. Auch bei mir zogen sich die Lenden zusammen, so fest, das es fast weh tat und ich es nur mit lautem Lustgestöhn ertragen konnte.
Ein langer, weißlich, durchsichtiger Strahl löste sich von seiner Eichel und landetet auf seinem Kinn. Ein Zweiter und ein Dritter folgten schnell hintereinander. Dann presste er sich sein Sperma nur noch auf den Bauch, bis es an der Seite herunter lief.
Bei mir war jetzt die Orgasmusspitze erreicht und vor Lust jaulend jagte ich alles was ich hatte, in ihn hinein. So fest presste mein Unterleib den Saft durch meinen Körper, wie ich es noch nie erlebt hatte. Einen kurzen Moment plagte mich die Vorstellung, ich würde meine Eier ausspritzen, so hart fühlte es sich an.
Als der Orgasmus schließlich nachließ, trafen sich unsere Blicke. „Bitte bleib drin,“ bat er, zog mich zu sich hinunter und wir drehten uns, bis ich schließlich auf dem Bett saß und er auf meinem Schoß. Mein Schwanz blieb hart. Er hob und senkte sein Becken immer mal wieder, mit langen Pausen, imer nur dann, wenn die Gefahr bestand, das ich weich würde. Er umschlag mich fest und durch das viele Sperma, das er sich auf den Bauch gespritzt hatte, glitschten wir bei jeder seiner Bewegungen aneinader hoch und runter.
Dann begann er zu reden, während er lamgsam auf mir ritt. Er erzählte von seiner schlechten Kindheit, der Ausbildung, die schief gelaufen war, schlechten Jobs, und schließlich gestand er, an schweren Depressionen zu leiden. Allerdings, und dabei lachte er, obwohl auf den Beipackzetteln seiner vielen Medikamente immer wieder stand, das sie den Treib dämpfen würden, war bei ihm genau das Gegenteil der Fall. „Manchmal liege ich den ganzen Tag im Bett, schaue Pornos und rubbel mir einen nach dem anderen ab. Mein Pimmel wird dann gar nicht mehr schlaff, als ob ich Viagra genommen hätte, das ist voll geil.“
Ich lächelte und die Vorstellung, ihm den ganzen Tag nackt beim Wichsen zuzusehen, geilte mich noch zusätzlich zu der Stimulation an meinem Schwanz auf. Ich hob ihn etwas an, was bei seinem Gewicht von kaum fünfzig Kilos nicht schwer war und drosch ihm meinen Schwanz von unten in den Arsch. Er stöhnte auf und ich ebenfalls. Ich hätte es nie für möflich gehalten, aber ich kam noch einmal und verbriet ihm meinen Samen tief in den Arsch, während ich nur noch grunzen konnte. Auch er explodierte daraufhin und ich spürte, wie sein Arsch zuckte, während er seinen Schwanz zwischen unseren Bäuchen rieb und noch mehr Sperma dazwischen pumpte.
Dann fielen wir erschöpft um und eng aneinander liegend schliefen wir schließlich ein. Keiner wollte den anderen los lassen. Morgens ging ich dann von ihm aus zur Arbeit, konnte mich aber nicht wirklich darauf konzentrieren. Immer wieder kreisten meine Gedanken um ihn, sein geiler Arsch ging mir nicht mehr aus dem Sinn und mehr als einmal wurde es verdammt eng in meiner Hose, wenn ich daran dachte, was wir am Vortag gemacht hatten.
Am Abend freute ich mich darauf, ihn wieder zu sehen, und wie am gestrigen Abend, kaum war die Tür zu, hatten wir auch schon die Klamotten runter gerissen und ich steckte wieder in ihm. Der erste Abschuß kam schnell, hektisch und mit voler Wucht. Dann lagen wir eine Weile neben einander, bedeckt von seiner dünnen Decke und ließen unsere Gedanken treiben. Schließlich verschwand sein Kopf unter der Bettdecke und ich fühlte, wie sein warmer Mund meine Eichel umschloß. Ich war schnell wieder hart und er konnte das wirklich gut. Wieder dauerte es nicht lage und ich spritzte ihm in den Mund. Nachdem er alles aufgenommen hatte, kam der Kopf wieder hoch und wir küssten uns. Ich schmeckte mein Sperma bei ihm und er rubbelte schon seinen Schwanz, bis er kurz drauf mir sein Sperma auf den Bauch schoss.
Wir lebten eine Weile sehr eng zusammen, sein Hunger nach mir schien riesig zu sein, er erwartete mich nun jeden Abend nackt und eingeschmiert auf dem Bett liegend, aber nach sechs, acht Wochen bestand er eines Abends plötzlich darauf, das ich in meiner eigenen Wohnung schlafen solle. Ich tat ihm, etwas verwirrt, den Gefallen. Am nächsten Abend war alles wie immer. Aber schon ein paar Tage später wollte er wieder allein sein. Jetzt stellte ich ihn zur Rede und er meinte nur, wir würden ja wie zwei Kletten aufeinander hängen. Ich war sauer und erklärte, ich hätte gedacht, er würde wie ich empfinden. Das sei auch so gewesen, erwiderte er, aber nun sei es ihm zu eng geworden. Wütend verließ ich die Wohnung und meldete mich erst mal nicht mehr bei ihm. Nach ein paar Tagen stand er dann als heulendes Elend vor meiner Tür.
Ich ließ ihn rein und kaum waren wir drin, da packte er mich, presste mich gegen meinen Küchentisch und überfiel mich mit Küssen, sank dann auf die Knie und packte mit geübten Fingern meinen Schwanz aus der zu eng gewordenen Hose aus. Schnell war sein Mund drübergestülpt und ohne, das ich etwas tat, spürte ich schnell das geile Ziehen in meinen Lenden und pumpte ihm den Saft in den Mund. Als ich nach unten blickte, war er schon gekommen, hatte gegen mein Hosenbein gespritzt, wo jetzt eine Menge Sperma einzuziehen und zu trocken begann.
Aber schon am nächsten Tag war wieder alles vorbei. Mitten in der Nacht hatte er sich heimlich davon gestohlen. Ich hatte nichts gemerkt, so erschöpft hatte mich unser Spiel. Wieder hatte er mich langsam geritten und nach einer schier endlosen Weile mit seinem engen Arsch abgemolken. Er selbst hatte dabei drei mal abgespritzt und wir hatten das Sperma als Gleitmittel zwischen uns genutzt, uns die Brustwarzen durch das glitschige Zeug aneinander gerieben, was uns zusätzlich erregt hatte.
Abends nach der Arbeit am nächsten Tag ging ich bei ihm vorbei, fuhr mit dem Aufzug hoch, aber als ich an seiner Tür stand, öffnete niemand. Ich war ziemlich sicher, Geräusche von innen zu hören, aber er ließ mich nicht hinein. Nach einer Weile gab ich genervt auf.
Leider war das nächste, was ich von ihm hörte, zwei Polizeibeamte, die vor meiner Tür standen und mich fragten, ob ich ihn kennen würde. Als ich das bejahte, eröffneten sie mir, das er tot sei. Ich bat sie hinein und drinnen erzählten sie mir, er habe sich in seiner Wohnung erhängt. Ein Seil habe er um einen der Deckenbalken gebunden, dann war er auf einen Stuhl gestiegen, hatte sich die Schlinge um den Hals gelegt und dann den Stuhl weg gestoßen. Leider war das Seil nicht lang genug, um sein Genick durch den Ruck zu brechen und so war er ganz langsam und qualvoll erstickt.
Er hatte einen Abschiedsbrief an mich geschrieben, Dadurch war die Polizei erst auf mich aufmerksam geworden. Die Polizisten, eine junge Frau und ein älterer Mann, der unterschwellig klar machte, das Beziehungen mit Männern im nicht fremd waren, verhielten sich sehr freundlich und irgendwie tröstend in dieser Situation.
Er schrieb, das er mich mit jeder Faser seines Körpers geliebt und begehrt hätte, es aber einfach nicht gewollte habe, mich mit seinen Depressionen zu behelligen. Ich solle ihm verzeihen und in guter Erinnerung behalten.
Ich heulte wie ein Schlosshund beim Lesen, einerseits war ich tief traurig, andererseits aber auch ziemlich sauer, das er mir die Entscheidung nicht selbst überlassen hatte. Aber dafür war es ja nun zu spät…
P.S. Der Polizist kam später am Abend nochmal allein bei mir vorbei. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls treffen wir uns bis heute immer noch ab und zu…