Ich hatte mein Motorrad vor dem Oostpoort abgestellt, war durch das große Backsteintor unter den beiden Türmen in Richtung Innenstadt gewandert. Über die stählerne Hängebrücke erreichte ich die Zuidergracht. Seerosen bedeckten einen Großteil der grünlichen Wasseroberfläche. Ein Schwanenpaar suchte zwischen einer Schar Enten nach Futter. Die Sonne war höher gestiegen, es schien ein warmer Tag zu werden. Es herrschte fast Windstille, die Blätter der alten Bäume entlang der Gracht bewegten sich kaum. Ich setzte mich auf eine freie Bank und beobachtete das bunte Treiben in Delft.
„Hoi. Hoe gaat het?“
Eigentlich hätte ich es vorgezogen, hier mit meinen Gedanken allein zu sein, aber der Bursche schien mir auf Anhieb sympathisch. Er hatte sich direkt vor mir aufgebaut, und mein Herz begann schneller zu schlagen. Dunkelbraune, lockige Haare, tief sonnengebräunter Teint, leicht ins Olive spielend. Ich musste ihn einfach unverwandt ansehen, bekam sogar ein Lächeln zurück.
„Danke. Alles fit bei mir.“
Meine Blicke tauchten in blaue Augen, ungewöhnlich in der Komposition mit den langen, seidig-dunklen Wimpern. Fast wäre mir der Mund offen stehen geblieben. Sein Hemd war geöffnet, offenbarte mir seinen schlanken Nacken, einen Teil seiner unbehaarten, feingemeißelten Brust. Seine Jeans umspannten lange, wohlgeformte Oberschenkel, die in zwei appetitlich gerundeten Hinterbacken endeten. Nun hatte er erkannt, dass ich Deutscher war. Ich zog mir die Tabakspfeife aus der Tasche und zündete sie abwartend an.
„Ist noch Platz neben dir?“
Sein Akzent war ebenso anziehend, wie er selbst. „Klar, natürlich.“
„Niedlich, was?“ flüsterte mir das kleine Männchen in meinem Inneren ins Ohr, während ich blaue Wolken von mir paffte. Der Junge ließ sich einen halben Meter neben mir nieder. „Heiß heute. Und du in deiner Lederjacke. Schwitzt du nicht?“ Trotz des Publikumsverkehrs knöpfte er jetzt sein Hemd komplett auf, zog es sich aus und legte es sich über die Schulter, setzte seinen nackten Oberkörper den Strahlen der Sonne aus.
Überraschend schön gebaut, der Junge. Seine Armmuskeln traten deutlich hervor. Im Kontrast dazu war sein Gesicht, das in seiner Ebenmäßigkeit fast feminine Züge zeigte. Braune, windzerzauste Haare hingen ihm in die Stirn. Seine Wangen zeigten trotz der braunen Haut einen leichten Anflug von Rot, machten ihn für mich noch anziehender.
Er schien zu merken, dass ich ihn heimlich musterte, sah mich von der Seite an. Seine Augen zeigten ein tiefes Saphirblau, ein herrlicher Kontrast zum Wasser der Gracht. Sein kräftiger Hals führte hinunter zu breiten, muskelbepackten Schultern. Seine Brustwarzen waren in der Größe von Zweieuromünzen, zeigten ein dunkles, kräftiges Braunrot, seine Bauchmuskeln bildeten ein flaches, welliges Waschbrett.
Ich hatte wohl einen Augenblick zu lange hingesehen. Mein Interesse an ihm war für ihn nicht zu übersehen. Nun sah er mich prüfend an, zerrte sich eine zerknautschte Zigarettenpackung aus der Hosentasche und stopfte sich eine verbogene Lulle in den Mundwinkel.
„Hast du mal Feuer?“
Blöde Frage, da ich gerade wieder eine Rauchwolke von mir blies.
„Ein Feuerzeug kannst du haben, und Feuer habe ich auch…“
Der Bursche schaltete schnell, grinste mich wissend an. Er nahm das gereichte Feuerzeug, zündete seine Lunte an, streckte mir seine Hand entgegen, hielt meine Hand einen Touch zu lange. Fehlte nur noch, dass er meine Handfläche mit einem Finger gekitzelt hätte. Na, wenn das keine Anmache war.
„Marten.“
„Marcel.“ Meine einsilbige Antwort.
„Gefällt dir Delft?“
Ich nickte. Klar, bei so einem Schatz neben mir.
„Und du? Auch Tourist?“
Marten lachte.
„Ne, ich studiere hier.“
Das war der Beginn unserer Unterhaltung. Ängstlich vermied ich das wohl uns beide interessierende Thema. Zu peinlich wäre es gewesen, wenn ich mich geirrt hätte. Nicht, dass es nicht nahegelegen hätte, aber es kam für mich in diesem Moment doch unerwartet: Marten rückte etwas näher, legte zögernd den Arm um mich, strich mir auch zwei oder drei Mal durch die Haare. Ich drehte meinen Kopf zu ihm, sah ihn überrascht an. Unsere Blicke trafen sich. Immer noch lag eine Unsicherheit in Martens blauen Augen. Ich legte zur Bestätigung auch meinen Arm um seinen Rücken. „Vielleicht sollten wir reden…“
Wir redeten, umkreisten das heikle Thema wie die Katze den heißen Brei, unterhielten uns über Delft und meine früheren Motorradtouren. Wir lachten, und Marten traute sich, mir einen Kuss auf die Wange zu geben. Ich sah mich vorsichtig um, niemand schien Anstoß daran zu nehmen. Es schien natürlich, ihm den Kuss zurückzugeben. Ich fühlte, wie seine Muskeln sich kurz anspannten, hinterließ eine Mischung aus Lust, Furcht und Ratlosigkeit in seinem Gesicht. Ich setzte alles auf eine Karte, gab dem Gespräch endlich die entscheidende Wendung. „Ich stehe auf Burschen wie dich. Und du?“
Marten saß wie vom Blitz getroffen, sah sich irgendwie durchschaut, konnte lange nicht antworten. Doch seine Augen sprachen für ihn, sagten mir, dass ich richtig gelegen hatte. Versuchsweise glitt meine Hand an seinem Rücken abwärts, streichelte seine Hinterbacken, aber er schien es nicht einmal zu bemerken. Ich hatte meinen Arm um seine nackte Taille gelegt. Unsere Oberschenkel berührten sich, symbolisierten unsere gefühlsmäßige Nähe. Marten stellte die nächste Frage. Ziemlich direkt und zielgerichtet.
„Kommst mit auf meine Bude?“ Na, klar. Der Junge reizte mich. Ein kleines Abenteuer konnte für meine Tour das Sahnehäubchen sein.
Mit mir im Schlepptau überquerte Marten den Markt, ließ die Nieuwe Kerk links und das Stadthuis recht von uns liegen, tauchte dann in einer der schmalen Gassen ein. Das Haus an der Voldersgracht war schmal, mit dem typischen Giebel und eine enge, steile Treppe führte uns ins Dachgeschoss. Ich stand am Fenster mit dem Ausblick auf die Gracht. Ich war mit auf seine Bude gekommen. Das Ding zwischen meinen Beinen hatte mich gesteuert. Ein kleines Zimmer, aber ein übervoller Schreibtisch und ein Bett mit vier stabilen Pfosten waren vorhanden. Nebenan wohl ein kleines Bad mit Dusche. Warum hatte er gerade mich aufgegabelt? Das fragte ich mich und pellte mich nachdenklich aus der Lederjacke.
Marten lotste mich aufs Bett, immer noch mit nacktem Oberkörper. Sein Hemd hatte er irgendwo abgelegt.
„Ich bin normalerweise nicht so direkt, hab‘ selten einen hier bei mir. Aber, wenn du nicht willst…..“
Wozu wäre ich sonst mitgekommen? Meine Hand lag auf seiner nackten Brust, ich stoppte Marten mitten im Satz, versiegelte seinen Mund mit einem Kuss. Schon Wochen hatte ich nicht mehr geküsst, sein Mund fühlt sich himmlisch an. Marten zog mir das Hemd aus der Hose, befühlte darunter meine Brust. Wunderbar, das Abenteuer konnte beginnen.
Seine Hände waren weich und warm, er begann die Front meines Körpers zu massieren. Unsere fortgesetzten Küsse raubten mir den Atem. Er zog mir das Hemd über den Kopf, ich fühlte seinen warmen Oberkörper gegen meinen. Die restlichen Kleidungsstücke fielen schnell zu Boden, Marten nahm mich, umarmte mich, zog mich nach unten aufs Bett. Ich hielt ihn fest an mich gepresst, wollte seine Haut auf meiner verspüren, das Gefühl so lange wie möglich auskosten. Ich küsste ihn erneut, knabberte an seinem Kinn.
Ich betrachtete ihn, fühlte mich wundervoll. Seine braunen, etwas struppigen Haare, die Augen, die einem durch und durch gingen, sein fein geschnittenes, braunes Gesicht schienen im durch die Bäume gefilterten Sonnenlicht zu leuchten. Grünlich glänzen die Rundungen seines Körpers, die leicht muskulöse Brust, die festen Oberschenkel. Ich legte Marten auf den Rücken, streckte mich über ihm aus.
Es erschien mir fast wie eine Stunde, diese liebevollen, sanften Bewegungen auf dem ausgebreiteten Körper des anderen. Jeder von uns genoss das Gefühl von Haut an Haut in immer eindringlicheren Wellen unserer schweigenden, sinnlichen Aktivität. Nur ganz allmählich wurden wir langsamer, erforschten die warme Kraft, die nur zwei Männerkörper in dieser Weise vermitteln konnten. Mittlerweise waren unsere Schwänze stahlhart. Martens Glied glänzte von abgesonderten, sämigem Vorsaft, rieb sich an meinem oder wippte in dem engen Spalt, der unsere Körper trennte.
Marten rollte sich herum, bot mir seine schwellenden Hinterbacken an. Ich parkte meine angeschwollene Latte zwischen den beiden Hügeln aus weichem, warmem Fleisch, rieb sie zwischen ihnen mit einem zufriedenen, leisen Stöhnen. Martens Arschbacken klemmten meinen Schwanz ein. Ich hörte sein Keuchen, als er die Wuchtigkeit seiner Beute spürte und sie fast eifersüchtig zwischen seinen Arschmuskeln gefangen hielt. Ich musste mich einfach bewegen. Ganz langsam glitt ich durch seine Ritze, fühlte den gleitenden, feuchten Überzug von Schweiß und Vortropfen, der mein Glied nun ebenfalls bedeckte und als Gleitmittel zwischen diesen anziehenden, versuchenden, saftigen Halbkugeln dienten.
„Jetzt“, flüsterte Marten dringlich. „Ich will es. Ich will es jetzt. Es wird beim ersten Mal höllisch wehtun, Marcel, aber du gehst hier nicht weg, ohne es wenigstens zu versuchen.“
Ich zog den jungen Studenten herum, dass ich ihm ins Gesicht sehen konnte, schaute ihm tief in die Augen und lächelte. Jetzt hatte er für mich die aufregendsten blauen Augen, die mich so verdammt lebendig anstarrten. Ich sah es, er hatte keine Hintergedanken und meinte es ehrlich. Er wollte es, ich konnte sogar erkennen, wie dringend und stellte fest, dass mein vorher schon enormer Schwanz weiter anschwoll. Der Hunger in Martens Augen verwandelte sich in eine fast bittende Verzweiflung. Fast automatisch fielen wir in eine enge Umarmung. Eng aneinander gepresst erschien sie mir wie ein gegenseitiger Kampf, bei dem derjenige der Sieger sein würde, der zuerst dem anderen den letzten Atem herausgequetscht hatte. Seine Brust presste sich an meine, ich fühlte seine Muskeln. Wir ließen uns in einen Kuss treiben, bei dem alle vorangegangenen verblassten.
„Marten, du küsst echt gut“, stöhnte ich, während meine Hände hinunter zu seinen Hüften wanderten.
„Nur so gut, wie der Kerl ist, den ich küssen kann“, grinste Marten und fuhr mir mit seiner Zunge über die Lippen. Schon wieder diese Stimme, dieser Akzent, den ich vom ersten Augenblick an gemocht hatte. Jetzt, direkt an meinem Ohr, konnte ich jeden Wohlklang, jede Resonanz seiner Stimme fast fühlen. Alles war perfekt, fast zu perfekt, um real zu sein.
Abrupt hob sich Marten auf seine Knie, nahm mich bei der Hand und gab mir ein Zeichen, dasselbe zu tun.
„So, nun rutsch‘ her“, lächelte er schelmisch. Seine Augen leuchteten wie die eines Kindes am Weihnachtsabend, als den harten, angeschwollenen Koloss anschaute, der vor ihm in voller Erwartung aufragte. Ein wenig Stolz war wohl in meinen Augen, denn so eine Erektion hatte ich lange nicht mehr gehabt. Ich hatte Marten heute allerhand zu bieten und musste mich dafür bei ihm wohl kaum entschuldigen. Langsam legte ich meine rechte Hand um meinen Schaft, bevor ich noch etwas näher zu Marten rutschte. Unsere Schwanzspitzen trafen sich in einer Vereinigung unserer Vortropfen. Martens Penis kreiste um meinen, rieb sich an meinem, glitt aufgeregt an ihm in purer Vorfreude auf das, was kommen sollte.
Marten fasste an sein eigenes, zuckendes Glied, schob einen Finger unter die Vorhaut, rührte den Saft an seiner schlüpfrigen Eichel. Ich stieß meinen Schwanz ungeduldig gegen Martens. Der legte seine Hand um beide, so dass wir zusammen waren, vereinigt in einer Umarmung unserer Erektionen. Es fühlte sich so intim an. Ein gegenseitiges Geschenk, das warme , erregende Gefühl der kurzen, schnellen Bewegungen seiner geschlossenen, schlüpfrigen Hand. Ein breites, zufriedenes Lächeln stand in Martens Gesicht, als er meine unverhüllte Lust sah, immer noch hielt er seine Hand fest, aber flexibel, um unsere vereinigten Schwänze. Er beugte sich vor, seine Lippen näherten sich meinen in Zeitlupe. Ich fühlte seinen erregten Atem, bis sich nach einer gefühlten Ewigkeit seine weichen, warmen Lippen an meinen rieben, dann leicht zitterten, als sie sich stärker anpressten und seine Zunge Eingang forderte. Ohne Widerstand von mir tauchte sie tief in meinen Mund, schien sich um meine zu wickeln, bevor sie jeden Winkel erforschte.
Ich hielt anfangs meine Zunge still und hatte das Gespür, Marten war in mir in einer Art Solo-Mission, unablässig auf einer Suche in den verbotensten Winkeln. Erst als seine Bewegungen dringlicher wurden, antwortete meine Zunge darauf. Niemals zuvor hatte sich ein Kuss bei mir so angefühlt, so erregend in einer Art, die besser als Sex zu sein schien. Wortlos fuhren wir fort, bis unsere Lippen schmerzten, die Zungen sich nicht länger strecken konnten. Wieder waren wir in enger Umarmung. Marten saß auf dem Bett, die Knie an seine Brust gezogen, die Füße schwebten über der Matratze. Meine offenbar ewige Erektion presste sich fest gegen das ersehnte Ziel. Sie rieb sich in der Ritze auf und ab, erinnerte Marten an die Anwesenheit meines Lustspenders in unmittelbarer Umgebung seines Lustkanals.
„Jetzt ficken?”
Nun noch dieser Wunsch trieb mich an. Martin beugte sich wieder nach vorn, brachte seinen Mund an mein Ohr.
„Noch nicht“, flüsterte er. „Aber bald“, fügte er mit einem spitzbübischen Grinsen hinzu. „Sehr bald.“
„Bitte, jetzt”, stöhnte ich beharrlich, bewegte langsam meinen Unterleib hin und her.
„Ich möchte in dir sein. Du sollst ihn richtig fühlen. Wie er dich füllt, wie du es noch nie erlebt hast.“
„Ich denke, dafür haben wir fast eine Garantie“, feixte er. Schlagartig fiel mir ein, dass ich wohl vergessen hatte, dass er noch jungfräulich war. Nun griff er nach meinem Schwanz.
„Tatsache ist, ich hab hier was ganz Spezielles in der Hand. Und wenn es dir recht ist, möchte ich das so lange wie möglich auskosten. Oder hast du was anderes vor?“
„Neee“, grinste ich. „Wenigstens nichts, was nicht einschließt, dich endlich mit diesem Ding zu ficken.“
Noch einmal presste sich mein Schwanz fordernd zwischen seine Hinterbacken.
„Okay”, grollte Marten gespielt. „Du wirst jetzt aufdringlich. Zeit, dir mal eine Lektion in Selbstbeherrschung zu geben.“
Vielleicht war es wieder sein Akzent, der seine Worte so erotisch klingen ließ.
„Leg dich flach auf den Rücken“, befahl er geradeheraus.
Ich gehorchte und rollte auf meinen Rücken. Meine massive Erektion ragte fast obszön zur Decke, dominierte die Szene wie ein Wehrturm.
„Jemand wird jetzt zu erregt“, rügte mich Marten, starrte auf die monströse Keule.
Mit diesen Worten hockte er sich über mich, hatte sich wohl absichtlich so platziert, dass mein Schwanz nur Millimeter von seinem hungrigen Loch entfernt war. Er bewegte sich langsam, reizte mein Glied mit jedem erschauernden Kontakt. Jede Berührung machte mich wilder. Sein Loch rieb sich immer wieder an meiner angeschwollenen Eichel. Ich konnte mich kaum länger zurückhalten, ihn zu packen, um ihn herunter auf meinen gnadenlosen Rammbock zu zerren.
Marten hatte das wohl im Urin und suchte etwas hinter dem Kopfende des Bettes. Ich erkannte, dass er vier Stücke einer dicken, aus Frotteestoff hergestellten Kordel zusammensuchte. Martens Augen sahen mich mit einer unverhüllten Boshaftigkeit an, ein ungezogenes, aber absolut sexy Grinsen huschte durch sein Gesicht. Er lehnte sich vorwärts, drückte sein Loch erneut gegen meinen Stecher und begann, mich als Beute an die vier Pfosten des Betts zu binden. Jede seiner Bewegungen ließ meine Eichel sich an seiner Rosette reiben, die weich und schlüpfrig wurde.
Wir fühlten, wie unsere Leidenschaft noch stärker wurde. Aber wir konnten uns zurückhalten, wenigstens für den Augenblick. Meine Handgelenke waren fest ans Bett gebunden, und Marten drehte sich langsam herum, ließ seine Lippen meinen Körper abwärts bis hinunter zu meinen Füßen wandern. Ich sah ihm zu. Alles um mich herum schien unwichtig geworden zu sein. Da waren nur noch wir.
Martin lächelte, hatte ein kurzes Stücks des Seils in der Hand. War das Lächeln Selbstbestätigung oder die Ankündigung von etwas ganz Speziellem? Ich konnte es nicht unterscheiden, aber er steckte es mir als Knebel in den Mund, verband mir dann mit meinem ausgezogenen T-Shirt die Augen. Ja, das war es. Ich konnte mich kaum bewegen, nicht sehen und nicht sprechen, und Marten ging auf ausgedehnte, ungehindert freche Tour quer über meinen Körper. Selbst die zarteste Berührung seiner Lippen ließ mich noch seine Lust spüren, genüsslich über mein Gesicht und meinen Nacken zu wandern, hier zu nuckeln und da zu lecken.
Plötzlich fühlte ich etwas quer über mein Gesicht gleiten, dann auf meiner Oberlippe liegen bleiben. Ich atmete tief ein und realisierte, dass es der nun stahlharte Schwanz von Marten war, der sein Aroma und seinen Freudenglibber unter meiner Nase verteilte.
Ein Stöhnen von mir, so laut, wie der Knebel es erlaubte. Verzweifelt versuchte ich, meine Zunge herauszustrecken, um seinen Schwanz zu lecken, aber es blieb bei dem Versuch. Der Schwanz verschwand aus meinem Gesicht. Ich ließ einen überraschten, erstickten Schrei hören, als mich ein erschreckt schmerzhafter, dumpfer Schlag traf. Dann ein weiterer und noch einer. Ein ekstatischer Rausch wanderte durch meinen Körper als das Schlagen sich fortsetzte, mit jedem neuen Klatsch härter wurde. Marten griff in meine Haare, zog derb mein Gesicht hoch. Der bekannte Duft wurde stärker, seine Schläge schmerzhafter. Der Schwanz des jungen Holländers verteilte seine Lusttropfen unter meiner Nase. Ich wollte, ja musste ihn um mehr anflehen, konnte aber nur unverständlich murmeln.
Der Knebel löste sich, teilweise verursacht durch Martens wohl beabsichtigte lose Knotentechnik, teilweise durch die Angriffe seiner Schwanz-Artillerie. Ich fühlte, wie er langsam nachgab und schließlich beim nächsten Puff gegen meine Lippen herunterfiel. Marten ließ ihn liegen.
„Lass ihn mich sehen“, bettelte ich, als ich seine erigierte Männlichkeit wieder an meiner Wange spürte. Endlich entfernte Marten das Tuch von meinen Augen. Ich sah nur seinen Schwanz, sonst nichts. Eine lange, schlanke, steinharte Rute, die mein komplettes Sichtfeld einnahm. Meine Augen fokussierten, jede Vene, jede Falte seiner Vorhaut wurde sichtbar. Ich liebte diesen Schwanz und Marten wusste es. Herausfordernd nahm er ihn in die Hand, wichste ihn in unverschämter Weise, ließ seine gut geschmierte Vorhaut über seine angeschwollene Eichel gleiten, nur Zentimeter vor meinen Augen.
Ich war wie gebannt. Nur etwas erregte mich mehr als diese Rute, es war der Junge, der damit umzugehen wusste und nun seine Eichel an meine Lippen legte. Ein tiefes Stöhnen aus seinem Mund, als meine Zunge um seine Schwanzspitze kreiste, seinen aromatischen Vorsaft schmeckte. Ich war so vertieft in meinem Lecken, dass ich kaum bemerkte, dass Marten sich auf mich setzte und bis hinunter auf meine Oberschenkel rutschte. Seine Lippen wanderten langsam an meinem Schaft abwärts, über meine schweren, samenvollen Eier, dann zurück an die Spitze. Diesen Vorgang wiederholte er mehrere Male, genoss mein unablässiges, angeregtes Zucken. Diese Gefühle nahmen mich so in Beschlag, dass ich kaum bemerkte, dass seine Hände meine Fußgelenke fachmännisch am Fußende des Betts anbanden. Mir wurde bewusst, dass ich nun ans Bett gefesselt war, mit dem schwanzhungrigen, sexgierigen Burschen über mir. Ein vorwegnehmender, ekstatischer Schauer lief durch meinen ganzen Körper.
„Du magst das, nicht wahr?” grinste Marten. „Himmel, ja“, keuchte ich und zerrte an meinen Fesseln. Das erinnerte mich daran, dass ich nun kurz vor dem Ziel war, aber daran gehindert wurde. Marten hatte die Kontrolle übernommen und vergrub nun sein Gesicht tief in meinen Lenden. Das Gefühl, wie meine Schamhaare sein Gesicht bürsteten, machte Marten wild. Sein Mund klammerte sich seitwärts um meinen harten Schaft, wie ein Hund, der einen Knochen aufnahm. Er leckte und saugte meinen Schwanz aufwärts, bis er die Spitze erreichte. Dann ließ er mein Glied in seinen Mund eintauchen. Eine Sekunde lang hatte mein Penis groß und stolz in die Luft geragt, dann war er gefangen in einem warmen, engen Vakuum. Martens Zunge lief Amok, leckte und kreiste an meiner Eichel, verwöhnte sie mit sich dringlich steigernder Macht, hielt trotzdem sein Saugen auf einer Stufe, die die Grenzen zwischen sofort Abspritzen und genüsslicher Agonie verwischten.
Ich begann am ganzen Körper zu zittern, war mir nicht sicher, ob ich das länger aushalten konnte, doch die Knoten erinnerten mich daran, dass ich keine Wahl hatte. Ein weiterer, ekstatischer, aus mir gesogener Spasmus übernahm meinen Körper. Es war, als ob Marten den Gedanken aufgegeben hatte, gefickt zu werden und nun sein Bestes gab, um den Samen aus mir zu saugen. Noch ein wenig länger, und er hätte es erreicht. Ich sagte nichts, aber Marten verstand. Mein Schwanz war kurz davor, überzukochen, und er bemerkte es. Seine Lippen entspannten sich, er hob seinen Kopf und grinste mich über seine Schulter an.
Jeder von uns hatte nun den gleichen, verzweifelten Ausdruck eines „Fick-mich-jetzt“ Gesichts. Wir waren nun über einer Stunde zusammen, fortwährend mit einer Erektion. Beide Schwänze waren bereit, ihre Erregung im weiten Bogen von sich zu spritzen.
„Jetzt“, röhrte ich, erschrocken über die Lautstärke meiner Forderung.
Schweigend kniete Marten sich wieder hin, überspannte meine Brust und sah mich an. Sein Arsch hob sich und wieder reizte er mein pulsierendes Glied mit der feuchten Hitze seines Lochs. Sanft kreiste er über dem aufragenden, harten Fleisch, bevor er in einen subtilen Auf-und-Ab Rhythmus kam. Ich fühlte, wie sich meine Eichel in die wundervoll warme, feuchte Öffnung schmiegte, sich mit immer stärker werdender Kraft gegen den immer noch widerspenstigen Schließmuskel presste. Es war als ob ich an eine Tür geklopft hätte und er Besitzer ließ sich Zeit, mir zu öffnen. Die Stoßbewegung wurde fester und ich fühlte, dass das Eindringen unmittelbar bevor stand.
„Ohhh..uuuhhh.” Martens lautes Aufstöhnen klang fast wie ein Stadion voller Fußballfans und machte mir klar, mein Biest hatte ein neues Opfer gefunden. Aber das Weitere setzte mich noch mehr in Erstaunen. Er hatte noch nicht begonnen, seinen Körper für einen weiteren Stoß zu heben, als ich fühlte, wie sein Schließmuskel sich um meinen Schwanz rhythmisch zusammenzog wie ein Schnellfeuergewehr. Er stützte sich mit beiden Händen auf meine Hüften, wurde von kräftigen Spasmen seines kompletten Körpers geschüttelt. Sein Mund stand weit offen, sein Schwanz wippte und federte herum wie besessen. Seine Augen schlossen sich fest, als mein massiver Schwanz jeden Zentimeter seines Lustkanals eroberte.
Ich war zwar ans Bett gebunden, aber jetzt schien Marten der Gefangene zu sein. Gepfählt von meinem riesigen Monster, ich abgrundtief in ihm, war es nun seine Aufgabe, die Erfahrung einer ultimativen Mischung aus Schmerz und Lust zu machen, und diese Aufgabe erfüllte er gut. Immer noch einen Tanz aufführend, war seine Eichel ein glänzender, purpurner Feuerball. Mein Herz schien sichtbar unter meinen Brustmuskeln zu schlagen. All das spielte sich in dieser Sekunde ab, diesem Moment, als Marten seine Jungfräulichkeit verlor. Die Bewegungen seines Körpers verstärkten sich, wurden intensiver. Lautes Stöhnen aus seinem Mund. Meine Augen wurden groß, als eine schiere Sintflut dicker, cremiger Soße aus seinem Schwanz schoss, im weiten Bogen auf meinen Körper herunterprasselte. Nur ein einziger, tiefer Stoß von mir hatte den Samen aus Martens Leib gefickt. Das Spritzen dauerte an, Tropfen klatschten auf meine Brust, sein Schließmuskel spannte sich an und entspannte sich wie wild, drohte mich ebenfalls zum Orgasmus zu bringen. Schließlich endete der Erguss. Der letzte weißliche Tropfen lief träge Martens Schwanz herunter, benetzte seinen Sack. Ein ganzer See bedeckte meine Brust. Marten sah sich die Bescherung an, fast stolz auf die Ferkelei, die er angerichtet hatte.
Ich hatte erwartet, Martin sich jetzt von meinem Schwanz heben würde, aber er machte keine Anstalten. Lächelnd hob er sich langsam, verzog das Gesicht und zuckte leicht, als der Umfang meines Glieds ihn genüsslich, aber doch schmerzhaft bis an fast unerträgliche Grenzen weitete. Dann ließ er sich wieder heruntersinken. Ein leises Wimmern, Atem schöpfen, dann wieder nach oben. Langsam kam er in einen sanften Rhythmus. Seine Hand rührte in seiner noch warmen Sahne auf meiner wogenden Brust, massierte sie in meine angespannten Muskeln, erhöhte angeregt durch den Duft das Tempo seiner Bewegungen.
Marten beugte sich vor und befreite meine Arme.
„Mach’ weiter. Ich hab’ noch nicht genug“, keuchte er. Dann lehnte er sich zurück, immer noch gepfählt von meinen Schwanz und fummelte an den Fesseln meiner Fußgelenke. Der geänderte Winkel stellte einen noch engeren Kontakt her. Ich war wieder Herr über meinen Körper und den Fick. Endlich frei, drehte ich Marten um neunzig Grad auf meiner heißen, harten Achse, so dass er auf meinem Schoß saß und mich ansah. Gleichzeitig war ich an die Bettkante gerückt. „Nun kriegst du’s.“
Ich legte meine Arme um ihn, schob meine Handflächen unter seine Hinterbacken. Vorsichtig stand ich auf und hob den aufgespießten Burschen gleichzeitig mit an. „Fick’ mich”, japste Marten mit großen, fast ungläubigen Augen. Er wurde synchron gefickt und getragen, es war unglaublich. Ich erlaubte mir einige gelegentliche Stöße, sah die schon bekannte Mischung aus Schmerz und Lust im Gesicht meines Gepäcks. Vorsichtig machte ich einen Schritt vorwärts, trug ihn auf meinen Schwanz gespießt durchs Zimmer. Woher ich in diesem Moment die Kraft genommen hatte, war mit unklar. Marten fühlte meine durchdringenden Stöße bei jedem Schritt. Die Bewunderung in seinen Augen machte meinen Schwanz nur noch härter. Die Kraftanstrengungen ließen meine Muskeln anschwellen, sich gegen seinen Körper pressen.
Marten wusste nicht mehr, wie oft ich ihn gestoßen hatte, tief in ihn gedrungen war. Das lähmende Wunder meines Schwanzes in ihm, die schiere Kraft des Mannes, der ihn umarmte und trug, unsere Vereinigung, bei der wir uns tief in die Augen sahen, lähmte ihn. Er gab sich hin, total und ohne Vorbehalte. Ich erreichte wieder das Bett und setzte ihn an die Kante. Martens Beine legten sich auf meine Arme und erlaubten mir, ihn hemmungslos hart zu stoßen. Das Blatt hatte sich gewendet. Er gab sich mir hin, ohne dass ich ihn ans Bett binden musste. Mein jetzt riesiger Schwanz und meine Kraft machten mich in seinen Augen zum Fickgott, an den er sich lange erinnern würde.
Ich stieß nun langsamer, änderte hin und wieder die Richtung, erforschte jeden Zentimeter von Martens Innereien. Dabei lehnte ich mich über ihn, um ihn wieder zu küssen. Wir umarmten uns über einer Welle von schwingenden Bewegungen, fühlten jede Regung des anderen, schienen zusammen zu gehören. Ich verspürte, wie mein Höhepunkt nahte. Instinktiv wusste Marten es auch.
„Bitte! Ich möchte es sehen!” keuchte er, rang immer noch nach Atem.
Ich zog mich erst aus ihm zurück, als ich das Pumpen fühlte. Ein erster, cremiger Tropfen meines Samens erschien an meiner Schwanzspitze. Dann schoss ein erstaunlicher Strahl meiner Sahne heraus, spritzte gegen Martens Bauch. Welle um Welle der warmen Flüssigkeit ergoss sich über seinen Oberkörper, jedes Aufklatschen auf seiner Haut verursachte ein Zucken seines kompletten Körpers. Die letzte Ladung landete auf seinem Hals und an seinem Kinn. Ich leckte sie ab, starrte dabei in Martens weit aufgerissene Augen, die eine Mischung aus Bewunderung, Glückseligkeit, Wärme und Erregung ausstrahlten. Er zog mich an sich, in einer engen Umarmung zerrieben wir die Früchte unserer Orgasmen zwischen unseren Körpern. Ich streichelte seinen Rücken, betastete die Konturen seiner gerundeten Hinterbacken. Meine Zunge wanderte hinunter zu seinen großen, aufgerichteten Nippeln, lutschte sie. Noch einmal griff ich nach meiner Beute, wir beide fielen in das zerwühlte, weiße Laken. Eine Weile lagen wir regungslos.
„Das..”, begann Marten atemlos, „war…”
„Weiß ich”, unterbrach ich ihn. Wir sahen uns in die Augen und lächelten uns an. Klar. Wir wussten es beide. Und Worte konnten es nicht ausdrücken.